Die Z2 entwickelte Konrad Zuse als Prototyp zum Testen einer neuen Technik, der Relaistechnik, durch welche eine höhere Zuverlässigkeit erreicht werden sollte. Fertiggestellt wurde der Z2 1939 mit dem Ergebnis, dass die Relaistechnik deutlich zuverlässiger war und sich besser eignete als die im Z1 verwendete Techik. Im Vergleich zum Z1 konnte die Taktfrequenz außerdem von 1 Hz auf 10 Hz gesteigert und das Gewicht von ca. einer Tonne auf rund 300 kg deutlich verringert werden.