Historische Rechentechnik - Konrad Zuse
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Konrad Zuse

Aufbau

1

Die Z3

war der elektromagnetische Nachbau der Z1. Sie bestand aus neun Schrittschaltern und ca. 2400 Relais-Gleitkommaarithmetik-Einheiten. Kontrolleinheit, Speichereinheit, arithmetische Einheit sowie die Ein- und Ausgabeeinheit wurden klar getrennt. Mit ihrer binären Logik war sie konzeptionell anderen Rechenmaschinen der damaligen Zeit ein Schritt voraus. Das Programm wurde wie bei der Z1 mit einem Lochbandlesegerät eingelesen.

Die wichtigsten Eigenschaften sind folgende:



Schwächen waren der nicht veränderliche Programmablauf, der keine Sprünge erlaubte, und die bedingten Befehle fehlten. Dies war der Hauptgrund, warum die Z3 noch keinen universellen Rechner darstellt.