Historische Rechentechnik - Schaltkreise/Rechenwerke
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Schaltkreise/Rechenwerke

Vorkenntisse

Hier sehen sie eine kleine Auflistung von Fachbegriffen, die sie bei Bedarf nachschlagen können. Die Erklärungen sind kurz gehalten und dienen nur zur groben Orientierung.

Transistor

Der Begriff „Transistor“ ist eine Kurzform des englischen Transfer Resistor, was in der Funktion einem durch eine angelegte elektrische Spannung oder elektrischen Strom steuerbaren elektrischen Widerstand entspricht. Da die Wirkungsweise einer entsprechenden Elektronenröhre, nämlich der Triode aehnelt, wird der Transistor auch als Halbleitertriode“ bezeichnet. Transistoren haben Elektronenröhren als Signalverstärker auf fast allen technischen Gebieten abgelöst, mit Ausnahme etwa der Sendetechnik im Rundfunk. Es gibt zwei wichtige Gruppen von Transistoren, nämlich Bipolartransistoren und Feldeffekttransistoren, die sich durch die Art der Ansteuerung voneinander unterscheiden.

mehrere Transistoren

IC

Ein IC (integrierter Schaltkreis) ist eine auf einem einzelnen Bauteil untergebrachte sehr kompakte elektronische Schaltung, d. h. einige elektronische Bauelemente mit Verdrahtung.

IC

Flip-Chip-Montage

Die Flip-Chip-Montage ist in der Produktionstechnik elektrischer Baugruppen ein Verfahren zur Kontaktierung von Halbleiter-Chips mittels Kontaktierung (engl. bumps). Dabei wird das Bauteil direkt, ohne weitere Anschlussdrähte, mit der Kontaktierungsseite nach unten zum Substrat hin montiert.

Prozessor in Flip-Chip-Gehäuse

Hybridtechnik

Die Hybridtechnik ist eine Aufbau- und Verbindungstechnik zur Herstellung elektronischer Schaltungen, bei der sowohl integrierte als auch diskrete Bauteile verwendet werden.
diskretes Bauelement: Ist in der Elektrotechnik ein einzelnes, in einem Gehäuse befindliches Bauelement. Im Gegensatz dazu sind in integrierten Schaltungen mehrere Bauelemente untergebracht.

Hybridschaltung

Reflow-Löten

Reflow-Löten oder Wiederaufschmelzlöten ist in der Elektrotechnik ein Weichlötverfahren zum Löten von SMD-Bauteilen1 und bei Hybridschaltungen das gängigste Lötverfahren.

 
 
 

SMD

(engl. Surface Mounted Device ) Ist ein elektronisches Bauteil, das planar auf eine Leiterplatte montiert wird. Es besitzt keine Anschlussdrähte, sondern Anschlussflächen, welche direkt mit Kontakten auf der Leiterplatte verlötet werden.

Platine mit SMD

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