Historische Rechentechnik - Schaltkreise/Rechenwerke
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Schaltkreise/Rechenwerke

Was sind Schaltkreise?

Schaltkreise bilden das technische Fundament in Rechnern. Bestimmt kennen Sie noch einen der einfachsten Schaltkreise aus dem Physikunterricht, bei dem Sie eine Lampe an eine Batterie angeschlossen haben. Vielleicht wurde dieser einfache Schaltkreis auch durch Schalter, Widerstände oder andere elektrische Bauteile erweitert. Also sind Schaltkreise Einheiten einer elektrischen Schaltung und erfüllen eine bestimmte Funktion. Wie Sie sich vorstellen können, sind Schaltkreise in Rechnern sehr komplex und unübersichtlich, da sehr viele elektrische Bauteile verarbeitet werden. Aus diesem Grund entwickelte u.a. IBM Techniken um diese Probleme zu lösen. 1964 wurde der Großrechner IBM/System 360 vorgestellt. Dort wurde eine solche neue Technik „SLT“ verarbeitet. Die Grundidee ist einfach: möglichst viele Bauteile auf einem kleinen Träger, z.B. Keramik anbringen. Wichtig für eine ökonomische Herstellung war auch, dass diese Schaltkreise in Serie hergestellt und als Steckkarten nebeneinander in Großrechner gesteckt werden konnten.

Hauptspeicherkarte

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