Aufbau
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Die Z3
war der Nachbau der Z1. Sie bestand aus ca. 2400 Relais. Das Programm wurde wie bei der Z1 mit einem Lochbandlesegerät eingelesen.
Die wichtigsten Eigenschaften sind folgende:
- Duale Rechnungen
- Gleitpunktdarstellung der Zahlen
- Steuerung über Lochstreifen
- Umwandlung Dual/Dezimal sowie Dezimal/Dual
- Gleichzeitige Bearbeitung mehrerer Instruktionen
- Parallele Addition (ca. 0.8 Sek.)
- Berechnung der Multiplikation, Division und Quadratwurzeln (ca. 3 Sek.)
- Eingabe über eine Tastatur
- Ausgabe über Lampentafel
Schwächen waren der nicht veränderliche Programmablauf, der keine Sprünge erlaubte, und die bedingten Befehle fehlten. Dies war der Hauptgrund, warum die Z3 noch keinen universellen Rechner darstellt.