Bauingenieur
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- Konrad Zuse 1935
Der Ingenieur und Statiker
1935 beendete Zuse sein Studium als Diplomingenieur in Hoyerswerda und fing als Statiker bei den Henschel Flugzeug-Werken an zu arbeiten. Frühzeitig schon beendete er das Arbeitsverhältnis, um sich seiner Idee einer voll funktionstüchtigen Rechenmaschine zu widmen. Der Grund dafür war einfach: Ihm war es leid, die Vielzahl von immer ähnlichen statischen Berechnungen per Hand durchzuführen. Während des 2. Weltkrieges erreichte Zuse mit Hilfe von Professor Herbert Wagner, dass er "unabkömmlich" gestellt wurde. Daraufhin entwickelte er bei den Henschel-Flugzeugwerken die Gleitbombe Hs 293 mit.