Historische Rechentechnik - Speichergenerationen
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Speichergenerationen

1958: Standard Modular System

Was ist das Standard Modular System?

Das Standart Modular System(SMS) war ein System aus Baugruppen die mit Transistor- Schaltkreisen bestückt sind. Ein Transistor ist eine Art Schalter mit dem man Strömflüsse steuern kann. Er besitzt stets drei Anschlüsse. Einen durch den der Arbeitsstrom ankommt und einen durch den er ihn wieder verlässt. Außerdem besitzt er noch einen Anschluss für den geringeren Steuerstrom der den Transistor aktivieren kann. Ist der Transistor aktiv lässt er den Arbeitsstrom durch.

Durch zusammenfügen vieler Transistoren und anderer Bauteile können sehr komplexe Befehlsketten erzeugt werden, die logischen Termen nachempfunden sind. Diese nennt man auch Transistor-Schaltkreise. Das SMS wurde in den späten Fünfzigern von IBM ursprünglich für einen Supercomputer entwickelt und fand später in vielen weiteren Rechnern Anwendung. SMS wurde von einer neuen Bauweise für Mikroelektronikschaltkreise, bei denen die Transistoren und Dioden von einer flachen Silizium-Glas Schicht umhüllt sind, abgelöst. Das Ergebnis erlaubt die günstige Realisierung einer Vielzahl von Leistungsstarken Schaltkreisen.

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