Historische Rechentechnik - Speichergenerationen
Modus: Besucher // Experte
Sprache: Deutsch English

Speichergenerationen

1958: Magnetband

Wie funktioniert das Magnetband?

Die Datenspeicherung auf einem Magnetband erfolgt durch die Magnetisierung eines entsprechend beschichteten Bandes. Die zumeist Kunststoffbänder werden an einem Magnetfeld vorbeigezogen und dabei werden kleine Magnetnadeln, die durch die besondere Beschichtung auf das Band kommen, ausgerichtet. Durch die Ausrichtung der Nadeln können Informationen erkannt und wiederverwertet werden. Dies ist so lange möglich, bis die Magnetnadeln neu ausgerichtet wurden. Der Schreib-Lese-Kopf ist ein Metallring, der an einer Seite geöffnet ist. Es wird ein kleiner Strom an der nicht geöffneten Seite des Rings in Form einer Spule(im Bild oben zu sehen) angelegt und dadurch ein Magnetfeld(im Bild durch rot gekennzeichnet) an der Öffnung erzeugt. Diese Besonderheit wird Induktion genannt. An der geöffneten Seite des Rings wird das Band(auf dem Bild als braun gekennzeichnet) vorbeigezogen.